Sozialpädagogische Familienhilfe

Die Fachkräfte der SPFH beraten Familien im Alltag und begleiten Sie bei der Lösung von Konflikten und der Überwindung von Krisen. In Zusammenarbeit mit der Familie erschließen wir die individuellen Potenziale und Ressourcen aller Familienmitglieder und ermöglichen Ihnen so, Probleme wieder aus eigener Kraft zu lösen. Im Vordergrund steht dabei das Kindeswohl.

Die Räume der SPFH befinden sich in der Innenstadt von Karlsruhe. Unsere systemisch orientierten Fachkräfte betreuen ca. 50 Familien. Dabei bringen sie ihre unterschiedlichen Vorerfahrungen und Sprachkenntnisse ein. Vorwiegendes Einzugsgebiet ist die Stadt Karlsruhe.

Wie wir Ihnen als Familie helfen können:

Wenn Sie Unterstützung brauchen, können Sie sich direkt an uns oder den zuständigen Sozialen Dienst der Stadt Karlsruhe wenden. Dort schildern Sie Ihre Situation und der Soziale Dienst entscheidet, ob Sie die Sozialpädagogische Familienhilfe in Anspruch nehmen können. Vielleicht schlägt er Ihnen auch eine andere Unterstützungsmöglichkeit vor.

Wenn Sie die Zustimmung des Sozialen Dienstes haben, können Sie selbst entscheiden, von welchem Träger Sie unterstützt werden wollen.

Wenn Sie sich für ITL entscheiden, klären wir in einem gemeinsamen Gespräch mit Ihnen und der zuständigen Fachkraft des Sozialen Dienstes Ihren Bedarf und machen ein Unterstützungsangebot. Wir stellen Ihnen eine unserer Fachkräfte zur Seite. Bei Bedarf können wir Dolmetscher*innen oder Kultur- und Sprachmittler*innen hinzuziehen.

Wenn ein neues Kind geboren wird oder ältere Kinder es in der Schule schwer haben, aber auch wenn die sonstigen Belastungen zu schwer werden und es nur noch Streit gibt, dann wird es Zeit, Unterstützung zu suchen. Wenn Ihnen alles über den Kopf wächst, helfen wir Ihnen, wieder Boden unter die Füße zu bekommen.

Wenn Kinder in der Schule nicht mehr mitkommen oder anfangen, die Schule zu schwänzen, kann das viele Ursachen haben. Unsere Fachkräfte unterstützen Sie und die Kinder dabei, nach den Gründe zu suchen und Lösungen zu finden.

Jugendliche in der Pubertät sind nicht nur einfach ein bisschen anstrengend, sondern sie geraten manchmal in große Schwierigkeiten. Sie verändern sich, entfremden sich von der Familie und fangen an, sich herumzutreiben. Manchmal verletzen sie sich selbst, konsumieren Drogen oder Alkohol, schwänzen die Schule und werden beim Ladendiebstahl erwischt. Sie brauchen Hilfe. Hier kann die Sozialpädagogische Familienhilfe ansetzten.

Körperliche Gewalt gegen Kinder ist in Deutschland verboten. Wo fängt Gewalt an? Ist es schon der Klaps auf den Po oder erst die Ohrfeige? Meistens passieren diese Übergriffe, wenn die Eltern „die Nerven verlieren“. Sie sind überlastet und es fällt Ihnen keine angemessenere Reaktion ein, um das Kind von einem Verhalten abzubringen. Unsere sozialpädagogischen Fachkräfte zeigen den Familien neue Wege, Konflikte zu lösen und Streit zu schlichten.

Eltern, die Drogen-  oder Alkoholprobleme haben, lieben ihre Kinder, können aber manchmal nicht mehr gut für sie sorgen. Es gibt schnell Streit und in vielen Fällen gewalttätige Auseinandersetzungen. Je früher die Unterstützung für die Kinder einsetzt, desto weniger Schaden nehmen sie.

Wenn jemand sehr krank ist oder stirbt, erschüttert das die ganze Familie auf lange Zeit. Es tut gut, wenn sich dann jemand zusätzlich um die Kindern kümmert und sie dabei unterstützt, den Verlust zu verarbeiten und die Veränderungen zu bewältigen.

Weitere Angebote

Ambulante Hilfen

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Vollstationäre Wohngruppen

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Inobhutnahme

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Betreutes Jugendwohnen

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Intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung (ISE)

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Schulfremdenprüfung

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